young handsome agent consulting clients phone


CH-Wagen, D-Bad Urach

info@spirit-at-pm.com

Mo-Fr 09-17

+41 43 8115611

 

Sprache auswählen

Grundkurse

«Der Anfang ist die Hälfte vom Ganzen.» - Aristoteles

Die Realisierung eines professionellen und adäquaten Projektstarts stellt einen zentralen Beitrag zur Festigung der Projektmanagementqualität in Projekten dar. Während des Projektstarts werden die Grundlagen für die einzelnen nachfolgenden Teilprozesse geschaffen. Der Erfolg des Projektstarts ist die Definition seiner Ziele, die Planung seines Ablaufs und des Methodeneinsatzes.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • kennen die Ziele und den Ablauf eines Projekt Setups
  • kennen die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Projektstart
  • verstehen den Zusammenhang zum Projektportfoliomanagement
  • kennen die Bedeutung für den kompletten Planungsprozess
  • erkennen die Bedeutung des Verständnisses der Projekthistorie
  • wissen um die Bedeutung des Projekt Kick-off Meeting
  • sind in der Lage die Informationen aus der Vorprojektphase in das Projekt zu transferieren
  • verstehen die Bedeutung der adäquaten Integration des Projekts in die Stammorganisationen anhand des Designs der Projektorganisation
  • erkennen die notwendigen Kommunikationsbeziehungen zwischen dem Projekt und anderen Projekten und weiteren relevanten Projektumwelten
  • sind in der Lage die Erwartungen an die Nutzungsphase nach dem Projekt zu definieren und zu verstehen
  • sind in der Lage die Anforderungen an die Projektkultur zu erheben
  • können die Anforderungen an ein erstes Projektmarketing beurteilen und umsetzen
  • können ein Projekt Kick-off Meeting vorbereiten

«Die Zukunft kann man nicht im Rückspiegel sehen.» - Peter Lynch

Die Projektplanung umfasst alle Tätigkeiten, die beschreiben, wie geplant wird (Herangehensweise), als auch die Erarbeitung der eigentlichen Pläne (Inhalt- und Umfang, Termine, Kosten, Qualität, Ressourcen, Kommunikation, Risiken, Beschaffung).

Im Planungsansatz werden alle Parameter konkret beschrieben, die Einfluss auf die Erstellung der eigentlichen Pläne haben (z.B. Planungsannahmen, herangezogene Informationen, anzuwendende Methoden, zu verwendende Templates und Werkzeuge usw.).

Im Rahmen der Planung ist es zuerst notwendig, die Anforderungen aus den Zielen abzuleiten und diese dann in konkrete Arbeitseinheiten zu übersetzen (WBS) und deren Aufwand zu schätzen. Anschliessend werden die Abhängigkeiten zwischen den Einheiten festgestellt, die (generischen) Ressourcen zugeordnet, die Dauer geschätzt und ein realistischer Zeitplan erarbeitet. Dieser stellt die Grundlage für die Kostenschätzung dar.

Alle Planungen müssen von den autorisierten Personen / Gremien abgenommen werden (Baselining) und bilden dann die Basis für das Controlling und das Management von Änderungen.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • können projektspezifische Herangehensweisen für die Projektplanung aus den Zielen und den Vorgaben ableiten und wissen um die Bedeutung der methodischen Business Analyse für die Erhebung der Anforderungen (Requirements).
  • kennen die Methoden im Zuge der Projekt- und Produktstrukturplanerstellung (WBS/PBS) und können diese anwenden
  • können einen Netzplan erstellen und berechnen
  • kennen Methoden der Top-down- und Bottom-up-Schätzung
  • wissen um die Methoden im Zuge der Entwicklung des Terminplans
  • kennen Möglichkeiten zur Projektbeschleunigung
  • kennen die Prozesse des Konfigurationsmanagements (Änderung von Baselines)
  • sind sich der Besonderheiten des Projektcontrollings in Multiprojekten bewusst
  • kennen Methoden zur Erhebung des Fertigstellungsgrads und Trendanalysen (Meilensteine, Kosten)
  • können die Earned-Value-Methode anwenden
  • kennen gängige Varianten des Termin-, Kosten- und Leistungscontrollings
  • wissen um Methoden der Problemidentifikation und Lösung

«Bei Planung denkt man üblicherweise an eine vorgreifende Gestaltung der Zukunft. Aber die Zukunft ist und bleibt, auch wenn verplant, unbekannt.» - Niklas Luhmann

Das Management von Risiken ist zentraler Bestandteil des Projekterfolges. In Zeiten permaneneter Veränderung und grosser Unsicherheit ist gerade der Umgang mit "unknown unknowns" von immenser Bedeutung. Angesichts der steigenden IT-Bedrohungen, der steigenden Abhängigkeit von der Verarbeitung von Informationen und aktueller Regulierungen (z.B. Sarbanes-Oxley Act) erlangt das Thema Risikomanagement noch weiter an Gewicht.
Dabei geht es nicht nur darum Chancen zu erkennen und Risiken zu minimieren, um zu optimalen Projektergebnissen zu gelangen, sondern auch den Umgang mit Unsicherheit zu lernen und diese adäquat kommunizieren zu können. In diesem Modul wird daher vermittelt, wie Risiken und Chancen erkannt, abgewogen und deren Auswirkungen mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Methoden beurteilt werden können, wie Gegenmassnahmen eingeleitet und praxistaugliche Risikomanagementsysteme aufgebaut und betrieben werden können. Aber auch der Umgang mit Unsicherheit geübt und dessen Kommunikation simuliert.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer...

  • sind mit den Grundlagen, der Organisation und dem Aufbau von Risikomanagementsystemen vertraut
  • kennen die relevanten Aspekte des Risikomanagements und können diese in der Projektplanung berücksichtigen
  • können Risiken identifizieren, analysieren und deren Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Auswirkungen beurteilen
  • sind in der Lage, Frühwarn-, Risiko- und Überwachungssysteme zu implementieren und zu betreiben
  • kennen mögliche Ursachen für psychologische Barrieren bei Stakeholdern und Teammitgliedern und verfügen über ein Massnahmenpaket, um diese zu überwinden
  • kennen Methoden des Krisenmanagements und können Werte ermitteln zur Unternehmensweiterführung beim Eintreffen von Risiken
  • Lernen den Umgang mit Unsicherheit souveräner zu gestalten
  • Lernen Dritten Unsicherheit zu kommunizieren

«Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.» - Aristoteles

Für die Abweichungsermittlung benötigt es die Feststellung des Ist-Zustandes und eine Planung. Die Voraussetzung für die Aufwands- und Kostenplanung ist die Schätzung. Mit der Qualität der Schätzung steht und fällt die Einhaltung der Projektvorgaben.

Eine aussagekräftige Aufwandschätzung baut auf einer durchdachten WBS auf. Erst mit akkurat geschätzten Aufwänden können verlässliche Termin- und Budgetpläne aufgestellt werden. Professionelle Aufwandschätzung hat nichts mit dem Blick in eine Glaskugel zu tun, sondern basiert auf systematischem Vorgehen und strukturierten Methoden, selbst in Zeiten permanenter Veränderung.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • setzen sich mit dem Begriff des Schätzens auseinander
  • kennen die wichtigsten (auch psychologischen) Einflussfaktoren auf Schätzungen
  • verstehen die Bedeutung von Annahmen für die Schätzung
  • kennen wichtige Methoden und Techniken der Aufwandschätzung
  • können Schätzungen adressatengerecht kommunizieren und vertreten
  • wissen um die Bedeutung des Schätzens für die Stärkung der eigenen Position

„Wenn Du nicht weisst wo Du bist, wird Dir auch eine Karte nichts nützen“ (frei nach Watts Humphrey).

Ziel der Veranstaltung ist, eine Einführung in das Thema Projektcontrolling zu geben, sowie deren Basisinstrumente kennen zu lernen.

Basis der Projektüberwachung und der Projektsteuerung ist die Projektplanung; die in die Realität umzusetzen ist. Dabei auftretende Abweichungen sollen frühzeitig erkannt werden um sie entweder über Steuerungsmassnahmen wirksam zu kompensieren oder über Planungsänderungen zu regeln. Die Projektprozesse Planung, Überwachung und Steuerung bilden eine Einheit. Ohne eine systematische und vollständige Planung zu Beginn des Projektes kann die Projektumsetzung seitens der Projektleitung nicht bzw. nur unzureichend überwacht und gesteuert werden. Zudem ist eine aussagekräftige Berichterstattung nur auf der gleichen Basis möglich. Eine integrierte Betrachtung umfasst somit

  • Planung: Vorgabe von Soll-Werten
  • Überwachung: Ermitteln der Ist-Werte und Abweichungsanalyse
  • Steuerung: Treffen von Entscheidungen und Einleiten von Massnahmen

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • kennen den Unterschied zwischen strategischem und operativem Projektcontrolling
  • wissen um das Verhältnis von Projektmanagement und Projektcontrolling
  • wissen um das Zusammenspiel von Projektplanung und Projektcontrolling
  • kennen die Abläufe des operativen Projektcontrollings
  • kennen die Objekte, Aufgaben und Instrumente des Projektcontrollings
  • können typische Kennzahlen benennen
  • wissen um die Projektorganisation als Voraussetzung für effizientes Projektcontrolling
  • kennen Aufgaben und Einbindung des Projektcontrollers
  • sind sich der Besonderheiten des Projektcontrollings in Multiprojekten bewusst
  • kennen Methoden zur Erhebung des Fertigstellungsgrads und von Trendanalysen (Meilensteine, Kosten)
  • können die Earned-Value-Methode anwenden
  • kennen gängige Varianten des Termin-, Kosten- und Leistungscontrollings
  • wissen um Methoden der Problemidentifikation und Lösung

«Den Beweis der Tüchtigkeit erbringt man nicht so sehr in dem, was man selber leistet, als vielmehr durch die Leistungen derer, mit denen man sich zu umgeben versteht.» - Andrew Carnegie

Personalmanagement in Projekten umfasst die Prozesse, die das Projektteam organisieren, managen und führen. Das Projektteam besteht aus Personen, denen Rollen und Verantwortlichkeiten zugewiesen werden.

Die wesentlichen Bereiche um die sich die Projektführung kümmern muss sind: Ermittlung und Benennung des Personalbedarfs, Sicherstellung der Personalbeschaffung, Weiterbildung, Personalbeurteilung, sowie vor allem Motivation und Konfliktlösung.

Dabei stellt die Beteiligung aller Teammitglieder an der Projektplanung und Entscheidungsfindung ein wesentliches Instrument dar. Durch die frühzeitige aktive Beteiligung von Teammitgliedern fliesst deren fachlicher Input ein und verstärkt das Engagement.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • wissen um die Bedeutung der Entwicklung eines Personalbedarfsplan
  • kennen die Bedeutung von Projektrollen und zugehörigen Verantwortlichkeiten
  • verstehen die Bedeutung der Zusammenstellung des Projektteams und der Bestätigung von Personalverfügbarkeit und Bereitstellung des Teams
  • sind sich der Wichtigkeit der Projektteamentwicklung (Verbesserung der Fähigkeiten und Interaktionen zwischen den Teammitgliedern) zur Steigerung der Projektleistung bewusst
  • wissen den Prozess zur Verfolgung der Leistungen der Teammitglieder, zur Erteilung von Feedback, der Lösung von Problemen und des Managements von Änderungen zur Optimierung der Projektleistung zu würdigen
  • sind in der Lage, einen Ressourcenplan zu erstellen und dessen Umsetzbarkeit einzuschätzen
  • kennen gängige Motivationstheorien und können diese anwenden
  • wissen um die Bedeutung von ethischem Verhalten (z.B. Arbeitsschutz, gesellschaftliche Verantwortung usw.)

 

 

«Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.» - Mark Twain

Der Berichtsprozess ist das Rückgrat der Projektsteuerung. Er systematisiert die regelmässige performancebezogene Kommunikation mit den Stakeholdern im und ausserhalb des Projektes und schafft die erforderliche Transparenz in Form von Statusberichten, Fortschrittsmessungen und Prognosen. Hierfür müssen regelmässig Basisdaten erhoben, analysiert und den aktuellen Werten gegenübergestellt werden (Abweichungsermittlung). Die Berichte müssen hinsichtlich Inhalt, Detailtiefe, Format, Periodizität etc. zielgruppenbezogen erstellt und verteilt werden.

Daher sollten die Berichte Informationen über die Entwicklung des Projekts im Vergleich zum genehmigten Plan enthalten, wie z.B. die Analyse bisheriger Leistungen, den aktuellen Stand von Bedrohungen, Chancen und Problemen, erledigte Arbeiten, anstehende Arbeiten usw.

Ein Reporting sollte so aufgebaut werden, dass Berichte periodisch oder bei Bedarf auch ad hoc erstellt werden können.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • können fachlich und methodisch die projektspezifischen Anforderungen an das Berichtswesen erheben und beschreiben
  • verstehen die Notwendigkeit von Transparenz im Projekt und wie diese herzustellen ist
  • sind in der Lage Wirkungsanalysen und Abweichungsanalysen durchführen
  • können fachlich und methodisch das Management durch die Beschaffung und Aufbereitung (zielorientierter) Führungsinformationen unterstützen
  • können methodisch die für die Planung, Steuerung und Kontrolle eines IT-Projektes erforderlichen Kennzahlen identifizieren oder ggf. konzipieren, ermitteln und in ihrer Aussage beurteilen
  • können in kommunikativer Hinsicht die für die Planung, Steuerung und Kontrolle eines Projektes erforderlichen Kennzahlen erläutern und verteidigen
  • können IT-Werkzeuge zur Unterstützung des Controllings hinsichtlich Nützlichkeit fachlich beurteilen

«Wenn die Leistung stimmt, ist der Preis zweitrangig.» - Tom Peters

Die im Rahmen der Businessanalyse und des Requirements-Engineering durchgeführten Aktivitäten dienen dazu, einen möglichst vollständigen Satz an Anforderungen an eine Lösung herzuleiten und zu dokumentieren. Die daraus resultierenden Dokumente dienen als Grundlage für das gemeinsame Verständnis des Auftraggebers und des Auftragnehmers über den Inhalt und Umfang des Projektes, sowie die Abnahmekriterien des Projekts. In diesem Modul lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Techniken und Methoden der Anforderungsanalyse und –dokumentation kennen.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • verstehen den Zusammenhang zwischen den Bedürfnissen der Stakeholder und den Anforderungen
  • kennen die wichtigsten Techniken und Methoden der Anforderungsanalyse auch in einer agilen Umgebung und können diese situationsadäquat richtig anwenden
  • verstehen die Rollen der in der Anforderungsanalyse beteiligten Akteure, inklusive dem Businessanalysten
  • können Anforderungen erheben, formulieren und in Modellen dokumentieren sowie deren Aussagegehalt beurteilen
  • können Anforderungen verwalten und Änderungen mit geeigneten Methoden analysieren und umsetzen
  • wissen um die Bedeutung der Requirementstraceability

Kurse für Fortgeschrittene

«You have to get your degree. Because that's the one thing people can't take away from you is your education. And it is worth the investment.» - Michelle Obama

Mehr und mehr Unternehmen erwarten eine Projektmanagementzertifizierung von ihren Projektmanagern.

Der weltweit, hinsichtlich Kompetenz und Fertigkeiten, als Nummer eins anerkannte PM-Zertifizierungsstandard (PMI’s Project Management Professional, PMP®), bestätigt, dass der Inhaber nachweisliche Erfahrung, Wissen und Managementpotential hinsichtlich effektiver Projektleitung vorweisen kann. Diese Zertifizierung ist die weltweit am meiste nachgefragte im Bereich Projektmanagement.

Unsere PMP® Zertifizierungsvorbereitung kombiniert Theorie und Praxis, unterstützt von unserem Roman zur Zertifizierungsvorbereitung "The crazy PMPprep", so dass auch sehr abstrakte Konzepte erfolgreich vermittelt werden können. Daher ist eine intensive Prüfungsvorbereitung gewährleistet.

Die einzelnen Lektionen bieten eine Mixtur aus visuellen, auditiven und haptischen Lernmethoden. Dadurch wird der individuelle Lernstil jedes einzelnen Teilnehmers angesprochen und das Langzeitgedächtnis verbessert.

Die begleitende Webseite www.thecrazypmpprep.com unterstützt das Selbststudium mit meht als 1000 prüfungsähnlichen Fragen, unfassbar vielen Übungen, zig Animationen, jeder Menge Podcasts, einer Examenssimulation und vieles mehr, denn schliesslich soll die Prüfung selbst nicht zu einer grossen Überraschung werden. Davon hat es ausreichend im Roman selbst.

Too cool to school?

Seit Jahrzehnten bemühen wir uns mittlerweile Projektmanagement zu professionalisieren. Hunderttausende Projektleiter:innen wurden weltweit ausgebildet, geschult, zertifiziert und ausgezeichnet. Große Vereinigungen bemühen sich die PM-Community zu betreuen, den Austausch zwischen den Projektleiter:innen zu fördern, Forschung zu betreiben, zu publizieren und damit letztendlich die Erfolgsaussichten für Projekte zu steigen.

Viele Organisationen könnten aber beträchtliche Fortschritte machen und damit die Erfolgsaussichten ihrer Projekte deutlich steigern, wenn sie die PM-Governance-Performance ihrer Führungskräfte verbessern könnten. Solche Führungskräfte müssen dabei keine Projektmanager:innen Skills erlernen, aber sie müssen das strategische Management-Tool „Projekt“ besser kennen und einsetzen lernen. Projekte können effiziente Werkzeug zur Erreichung von Managementzielen sein, wenn, ja wenn sie richtig eingesetzt und betrieben werden und wenn die Rahmenbedingungen richtig gestaltet werden. Und genau dafür sind Manager:innen doch eigentlich verantwortlich.

Eingangskompetenzen: Grundkenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • wissen um die Bedeutung der Managementrolle im Kontext von Projekten und der Governance
  • können Business Cases gezielt hinterfragen
  • lassen sich kein X für ein U vormachen
  • verstehen die Auswirkungen unterschiedlichster Vorgehensweisen (agil, hyprid, prädiktiv) auf ihre Rolle
  • wissen um die Bedeutung regelmässiger Kommunikation und einer Politik der offenen Tür
  • sind in der Lage den Finger in die Wunde zu legen

 


«Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht» - Sprichwort aus Afrika

Gemäss Standish Group waren 2012 ein Drittel aller Projekte in Schwierigkeiten und ein weiteres Drittel konnte als gescheitert betrachtet werden. Dieses Verhältnis hat sich in den letzten 20 Jahren, trotz Massnahmen wie Ausbildung, Einführung von Prozessen usw., kaum verändert.

Dies hat seine Ursache vor allem in der gestiegenen Komplexität der Projekte, die in einem Umfeld zunehmend chaotischer Märkte abgewickelt werden müssen. Kaum ein Projekt wird bei Überführung in die Produktion ohne gleichzeitige Veränderung von Prozessen auskommen. ERP-Projekte z.B. verändern ganze Unternehmen und sind daher geradezu prädestiniert zu Krisenprojekten zu mutieren. Dieser Kurs beschäftigt sich daher mit der Analyse des Ist-Zustandes von Projekten und leitet dann auf Möglichkeiten der Sanierung solcher Projekte, aus Sicht von Assessoren und Interimsmanagern, über.

Diese Sichten decken natürlich auch klassischen Faktoren, welche zur Schieflage von Projekten führen ab und dienen damit auch der Problemvermeidung und somit der Unterstützung von Projektmanagern.

 

Eingangskompetenzen: Ausgewiesene Kenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • kennen die wesentlichen Faktoren, die zur Schieflage von Projekten führen
  • verstehen die Notwendigkeit schnell Transparenz über den aktuellen Status eines Projektes zu erhalten
  • kennen gängige Vorgehensweise zu Projektassessments und deren Vor- und Nachteile
  • reflektieren über den Begriff der Krise
  • kennen Vorgehensweisen im Zuge einer Krisenintervention und verstehen deren psychologische Aspekte
  • kennen die wesentlichen Faktoren wie ein erneutes Abrutschen in die Krise verhindert werden kann

«Der Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit, der Pessimist eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit.» - Sprichwort aus Amerika

Komplexe Projekte sind heikle Projekte – sie sind aber nicht komplex, weil sie heikel sind, sondern es ist genau umgekehrt. Den tatsächlichen Projektcharakter nicht richtig zu erkennen heisst, von Beginn an groben Fehleinschätzungen zu unterliegen, was zu ungeeigneten, weil der Komplexität nicht Rechnung tragenden, mentalen Mustern und Einstellungen gegenüber dem Projekt führt. Daraus wiederum resultiert die Anwendung von unzulänglichen Methoden und Instrumenten des Projektmanagements.

Ein komplexes Projekt zu leiten, bedarf neuer Denkweisen und neuer veränderter Ansätze, die bekannten Techniken und Hilfsmittel aus dem Projektmanagement anzuwenden. Dieses Modul gibt Antworten auf die Fragen was komplexe Projekte ausmacht und wie dieser Komplexität zu begegnen ist.

Eingangskompetenzen: Ausgewiesene Kenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer...

  • verstehen den Unterschied zwischen ‚komplex‘ und ‚kompliziert‘.
  • kennen verschiedene Arten von Komplexität im Zusammenhang mit Projekten
  • sind in der Lage Konzepte aus der Komplexitätswissenschaft auf das Projektmanagement anzuwenden
  • können Projekte in Bezug auf deren Komplexität analysieren und bewerten
  • kennen kritische Erfolgsfaktoren von komplexen Projekten
  • kennen verschiedenen Methoden und Werkzeuge um Komplexität und damit Unsicherheit in Projekten zu adressieren

«Achieving success is much more difficult than claiming success» - Niklas Luhmann

Wirtschaft und Gesellschaft, Märkte, Kundenanforderungen und Technologien befinden sich im ständigen und immer schnelleren Wandel. Für Unternehmen ist dies Bedrohung und Chance zugleich. Den Wandel zur eigenen Sache zu machen und die notwendigen Veränderungen aktiv zu gestalten sind heute die wichtigsten Herausforderungen für erfolgreiche Unternehmen. Immer schneller stattfindende Veränderungen im Umfeld von Unternehmen verlangen dabei eine stetige Anpassung und Neudefinition der Unternehmensstrategie.

Programm- und Projektmanagement sind die organisatorische und kulturelle Antwort auf die Forderung nach höherer Geschwindigkeit und organisatorischer Flexibilität bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie. Effizientes Vorhabenmanagement bildet die Grundlage des kontrollierten strategischen Wandels eines Unternehmens.

Eingangskompetenzen: Fortgeschrittenenkenntnisse der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • kennen die Unterschiede zwischen Projektportfolio-, Programm- und Projektmanagement
  • kennen die Methoden des Programmmanagements und können diese einsetzen, um parallellaufende und voneinander abhängige Projekte so zu steuern, dass der gewünschte Gesamterfolg erzielt wird
  • wissen um weiteren Aspekte des Programmmanagements, wie projektübergreifendes Ressourcenmanagement und projektübergreifendes Risiko- und Qualitätsmanagement
  • können Programme initialisieren

«Nur der Gärtner ist erfolgreich, der optimale Wachstumsbedingungen schafft.» - Peter M. Senge

Wirtschaft und Gesellschaft, Märkte, Kundenanforderungen und Technologien befinden sich im ständigen und immer schnelleren Wandel. Für Unternehmen ist dies Bedrohung und Chance zugleich. Den Wandel zur eigenen Sache zu machen und die notwendigen Veränderungen aktiv zu gestalten sind heute die wichtigsten Herausforderungen für erfolgreiche Unternehmen. Immer schneller stattfindende Veränderungen im Umfeld von Unternehmen verlangen dabei eine stetige Anpassung und Neudefinition der Unternehmensstrategie und den effizienten Einsatz knapper Ressourcen.

Projektportfoliomanagement und Projektmanagement sind die organisatorische und kulturelle Antwort auf die Forderung nach höherer Geschwindigkeit und organisatorischer Flexibilität bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie. Effizientes Projektportfoliomanagement bildet die Grundlage des kontrollierten strategischen Wandels eines Unternehmens.

Eingangskompetenzen: Gute Kenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • verstehen die Grundlagen des Projektportfoliomanagements als systematische Managementmassnahme zur zielgerichteten Durchführung unterschiedlicher Projekte
  • kennen die Unterschiede zwischen Projektportfolio-, Programm- und Projektmanagement
  • kennen die Methoden des Projektportfoliomanagements und können diese einsetzen, um parallellaufende und voneinander abhängige Projekte so zu steuern, dass der gewünschte Gesamterfolg erzielt wird
  • können parallellaufende IT-Projekte bewerten, abstimmen und priorisieren und eine Projektportfolio-Roadmap entwickeln
  • wissen um weiteren Aspekte des Projektportfoliomanagements, wie projektübergreifendes Ressourcenmanagement und projektübergreifendes Risiko- und Qualitätsmanagement
  • kennen mögliche Ursachen für psychologische Barrieren bei Stakeholdern und Teammitgliedern und verfügen über ein Massnahmenpaket, um diese zu überwinden

«Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele, das kennzeichnet unsere Zeit.» - Albert Einstein

Das PMO ist eine dauerhafte Einrichtung, die den Projekten den methodischen Rahmen und die Standards für das Projektmanagement vorgibt und Projektleiterinnen und -leiter sowie Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in der Anwendung unterstützt.

In vielen Unternehmen werden Projekte mangels ausreichender Kapazitäten oder zu wenig qualifizierter Projektleiter oder Projektleiterinnen ohne professionelles Projektmanagement durchgeführt. Die Aufmerksamkeit liegt in diesen Fällen meist auf den Projektinhalten, während Termine, Ressourcen, Kosten und oft auch die Kundenzufriedenheit aus den Augen verloren werden.

Ein PMO ermöglicht es, in solchen Fällen professionelles Projekt-, Programm- und Projektportfolio-Management anzustreben. Es hat die Aufgabe, diesbezügliche individuelle, kollektive und organisatorische Kompetenzen zu entwickeln.

Eingangskompetenzen: Ausgewiesene Kenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • wissen um die unternehmerische Bedeutung des organisationalen Projektmanagements
  • können die Bedeutung der organisatorischen Verankerung und Entwicklung einer eigenständigen Projektmanagement Office Organisation beschreiben und vermitteln
  • kennen die Aufgaben und Prozesse des Projektmanagement Office und können diese ausgestalten
  • kennen Ansätze, zur Entwicklung der Projektmanagementkompetenzen in Unternehmen, können diese beschreiben, messen und weiterentwickeln
  • können die Maturität der Organisation abschätzen und das PMO-Angebot daran ausrichten

 

 

«Es gibt keine Lösungen im Leben. Es gibt Kräfte in Bewegung: die muss man schaffen; die Lösungen folgen nach.» - Antoine de Saint-Exupery

Prädiktive und adaptive Methoden effizient verbinden. Projekte hybrid zu managen ist die Lösung, die traditionelle und adaptive Methoden miteinander vereint. Einen erfolgreichen Weg bietet das hybride Projektmanagement, dass Methoden aus beiden Ansätzen sinnvoll verbindet und die Rollen des agilen Projektmanagement mit der klassischen Aufbau- und Ablauforganisation einbindet.

Eingangskompetenzen: Gute Kenntnis der Projektmanagementprozesse

Die Teilnehmer….

  • verstehen die Grundidee adaptiver (agiler) und traditioneller Projektvorgehen
  • kennen die Hauptmerkmale und Unterschiede zwischen prädiktiven, agilem und hybridem Projektmanagement
  • können Projekten mit gemischter Methodik kommunizieren und visualisieren
  • wissen um die hybriden Möglichkeiten agilen Vorgehens
  • verstehen die Grundlagen und Organisation agiler Projekte im Unternehmen
  • können den Projektfortschritt bei kombiniertem Einsatz agiler und klassischer Methoden beurteile und kommunizieren
  • wissen um mögliche Fallstricke und Konflikte bei der Einführung hybrider Modelle
  • kennen geeignete Kennziffern für die Fortschrittsdarstellung
  • wissen um notwendige soziale Kompetenzen im hybriden Projektmanagement

Soziale und methodische Kompetenzen

«It is a much cleverer thing to talk nonsense than to listen to it.» - Oscar Wilde

Aufstehen und Informationen rezitieren, während andere passiv zuhören und vielleicht Notizen machen ist ein üblicher Weg zu präsentieren, aber dieser ist nicht wirklich dazu geeignet der Zielgruppe etwas zu lehren, zu inspirieren, oder diese zu motivieren. Die Zeiten haben sich geändert. Falls der einzige Zweck Ihrer Präsentation darin besteht Informationen zu transportieren, sollten Sie das besser in Form eines Handouts oder per E-Mail tun und die Veranstaltung absagen.

Eine effektive Präsentation zielt darauf bei der Zielgruppe etwas zu bewegen, sei es zum Denken anzuregen, oder ihr Denken zu ändern. Dazu braucht es eine ansprechende und klar fokussierende Botschaft, logische und nachvollziehbare Argumente und stringentes Bildmaterial, kombiniert mit einer leidenschaftlichen Präsentation, die Emotionen hervorruft.

Dieser Kurs bietet den Orientierungsrahmen den Teilnehmern aufzuzeigen, wie ansprechende und wirkungsvolle Präsentationen entworfen, gebaut und geliefert werden können. Unser einfaches und innovatives Entwurfsmodell führt durch den Prozess, ausgehend vom initialen Design, über die Gestaltung der Struktur, der Komposition tadelloser Folien, bis hin zu einer selbstbewussten, leidenschaftlichen und professionellen Präsentation.

Die Teilnehmer….

  • verstehen die drei Präsentationsprinzipien
  • können eine Präsentation fokussiert, klar und wirkungsvoll strukturieren
  • können effektiv Präsentationen strukturieren, aufbauen und fokussiert, mit Engagement und Leidenschaft präsentieren

«Der erfolgreiche Mensch beschäftigt sich mit den Interessen der anderen und der gewöhnliche Mensch vorwiegend mit seinen eigenen Interessen.» - Alfred Adler

Dieser Kurs fokussiert auf die Prinzipien robuster Verhandlungsfertigkeiten. Er stellt Instrumente für die Förderung effektiver Verhandlungskommunikation zur Verfügung und versorgt Sie mit Techniken die Ihnen erlauben, persönliche Konfrontation in gemeinsame Problemlösung zu überführen.

Die Teilnehmer….

  • können Verhandlungen definieren und die Schritte zur richtigen Vorbereitung bestimmen
  • wissen wie effektiv mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen verhandelt werden kann
  • können prinzipienfeste Verhandlungen abstecken und die vier Schritte im Verhandlungsprozess bestimmen
  • lernen Verhandlungstechniken, Strategien zur Schaffung von Optionen gemeinsamen Gewinns (win-win) kennen und Verhandlungen richtig abzuschliessen

 


«Ein Konflikt beginnt immer mit einem Problem – einer Meinungsverschiedenheit, einem Argument. Aber mit der Zeit wird es zu einem Krieg und es geht gar nicht mehr um das Problem, weil es jetzt nur noch um eine Sache geht: wie sehr sich die beiden Seiten hassen.» - Neal Shusterman

Konflikte sind unvermeidbar. Wir alle hatten welche und werden zukünftig wahrscheinlich weitere haben. Dieser Kurs zeigt Ihnen alles, was sie benötigen um mit Konflikten am Arbeitsplatz umgehen zu können. Von ‘was ist ein Konflikt?’ bis hin zu ‘wie können Konflikte positive Effekte haben?’ Die Teilnehmer lernen und üben den Konfliktlösungsprozess zu handhaben, inklusive herkömmlicher Taktiken und deren Konter.

Die Teilnehmer….

  • entwickeln Strategien zum Umgang mit Konflikten
  • lernen und üben einen einfachen Konfliktlösungsprozess
  • sind sich des potentiellen Nutzens von kontrollierten Konflikten bewusst
  • werden sicherer im Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz
  • kennen verschiedene Stile, Strategien und Ergebnisse im Umgang mit Konflikten
  • wissen um Nutzenpotentiale und Nachteile der Intervention Dritter (Mediation & Schiedsverfahren)

«Das Wichtigste in einem Gespräch ist zu hören, was nicht gesagt wurde.» - Peter F. Drucker

Dieser Kurs fokussiert auf die grundlegenden Kommunikationsfertigkeiten des aktiven Zuhörens, systemischer Fragetechniken, sowie non-verbaler Kommunikation und Körpersprache. Die Teilnehmer verstehen die Bedeutung des ‘Rapports’ und wie dieser unter Nutzung einfacher NLP-Techniken wie ‘pacing’ und ‘leading’ aufgebaut wird. aufgebaut wird.
Die Teilnehmer lernen die Anwendung eines Fünf Prinzipien-Kommunikationsmodells, Stimme und non-verbale Kommunikation stimmig zu nutzen und eine Sprache zu nutzen, die die Mitteilung klarer, souveräner und effektiver macht.

Die Teilnehmer...

  • können bestimmter, klarer und souveräner kommunizieren
  • nutzen Zuhören und Fragen für eine bessere Einbindung anderer
  • lernen Techniken zur Bildung von ‘Rapport’ mit anderen
  • kombinieren Stimme, Sprache und non-verbale Kommunikation konsistent
  • verstehen die 5 essentiellen Kommunikationsprinzipien

Trainings

Kontaktieren Sie uns!

Wir freuen uns über Ihre Anfragen

Captcha Image

Kontaktinformationen

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu Swiss Island® haben!

info[at]swiss-island.ch

+41 (43) 811 56 11

Über uns

Wir sind ein kreatives Team, spezialisiert auf Serious Gaming und Simulationen im Umfeld von Projekten und agilen Organisationen. Unser Ziel ist es, aussergewöhnliche, pragmatische und damit nützliche Lösungen für unsere Kunden zu schaffen.

Swiss Island
8646 Wagen Wagnerfeldstrasse 30
Schweiz

Swiss Island
72574 Bad Urach  Lange Strasse 29
Deutschland

Aktuelles

Die Spirit at PM GmbH wurde mit dem
Global Firm of the Year Award 2022/23, dem
Global Innovation & Excellence Award 2023
und dem
Global Gold Award 2024
der CorporateLiveWire in der Kategorie
Project Management ausgezeichnet.

Global Awaerds WinnerIE 23 Winner 20